Grown-up Angels

Die 17. Saison der Eigner Angels in der 1. Basketball-Bundesliga der Frauen liegt nun hinter ihnen. Man sagt, mit 18 Jahren beginnt das Erwachsenenleben – und im Profi-Basketball ist der Ernst des Lebens schon lange vor diesem Alter spürbar. Besonders deutlich wurde das im vergangenen Jahr, als der Stammverein der Angels, die BG Donau-Ries, mit enormen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert war. Die steigenden Anforderungen der Liga verlangten nach immer mehr Ressourcen, und es war ungewiss, ob man sich weiterhin in der höchsten Spielklasse halten könnte. Doch mit einem  Kraftakt sondergleichen und der Unterstützung vor allem privater Spender entschloss man sich, weiterhin auf höchstem Niveau zu spielen.

Neben den finanziellen Hürden musste sich der sportliche Leiter Martin Fürleger auch einer Reihe sportlicher Herausforderungen stellen. Wichtige Leistungsträger des Teams der Saison 2023/24, darunter auch Trainer Matiss Rozlapa, der zu Saarlouis wechselte und einige Spielerinnen mitnahm, verließen den Verein. Doch Fürleger und sein Team reagierten schnell und verpflichteten mit dem Finnen Niko Kuusi einen neuen Trainer, der die nötige Expertise mitbrachte. Zudem wurde der junge, ambitionierte Athletiktrainer Ben Albert aus Nördlingen ins Boot geholt, der einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung des Teams leisten sollte.

Die Kaderplanung gestaltete sich in dieser Saison schwieriger als je zuvor und erforderte immense Zeitinvestitionen. Doch das engagierte Team von Fürleger, Kuusi und Wittmann konnte mit den Verpflichtungen der deutschen Jugend-Nationalspielerinnen Jana Koch und Chanel Ndi zwei herausragende Talente gewinnen. Weitere ausländische Verstärkungen wie Stonewall, Jansen und Hawthorne sollten die Mannschaft zusätzlich bereichern. Besonders hervor stach der Name Laura Schinkel, eine deutsche Top-Spielerin, die aus Halle ins Ries kam. Trotz zahlreicher Verletzungen und Krankheitsausfälle sowie einiger Wechsel im Kader hielt das Team an den gesteckten Zielen fest. Besonders dank der Verpflichtung der Kanadierin Nicole Fransson während der Weihnachtszeit gelang es den Angels, nicht nur Platz 8 in der Liga zu erreichen, sondern auch erneut ins Top-Four-Turnier einzuziehen, wo sie sich mit den besten Teams um den deutschen Pokaltitel stritten.

Schließlich konnte das Team höher gesteckte Ziele nicht erreichen und musste sich sowohl im Pokalhalbfinale als auch in der ersten Play-Off-Runde dem späteren Meister aus Keltern geschlagen geben – was jedoch keine Schande war. Fazit: Platz 8 in der Liga und die Teilnahme am Top-Four-Turnier – zwei Mal grüner Haken.

Besonders erfreulich war die Tatsache, dass die Entwicklung der Spielerinnen und des Teams insgesamt erfolgreich war. Die Mannschaft bleibt größtenteils zusammen und es sind nur punktuelle Verstärkungen erforderlich. Besonders die Weiterverpflichtung von Topspielerin Nicole Fransson sorgt für Aufsehen in der Liga und wurde als großer Erfolg gewertet.

Während andere Clubs wie Göttingen und Leverkusen beschlossen haben, sich aus der 1. Liga zurückzuziehen, halten die Eigner Angels weiterhin die Fahne der „kleinen Vereine“ hoch. Wie in den letzten 17 Jahren werden sie auch in Zukunft versuchen, aus begrenzten Mitteln das Maximale herauszuholen. Schließlich ist man jetzt erwachsen.

Text: Kurt Wittmann + ChatGPT
Bild: Michael Soller

Raus mit Applaus

Eigner Angels Nördlingen – Rutronik Stars Keltern 71:80 (12:20, 18:23, 23:21, 18:16)

Mit einem respektablen 71:80 und zwei gewonnenen Vierteln lieferten die Eigner Angels Nördlingen im dritten Spiel der Play-Off-Runde gegen den haushohen Favoriten Keltern eine sehenswerte Partie ab und verabschiedeten sich von ihren Fans mit einer kämpferisch einwandfreien Leistung in die Sommerpause.

Nach sieben Minuten lagen die beiden ungleichen Kontrahentinnen noch gleichauf bei 10:10. Wenn dann die ersten Auswechslungen vorgenommen werden, kommen von der Nördlinger Bank mit Jana Koch und Chanel Ndi zwei deutsche 18-jährige Talente aufs Feld, während Keltern internationale A-Nationalspielerinnen einwechseln kann. Dies zeigt zum einen, wie unterschiedlich die Voraussetzungen und auch die Ambitionen der beiden Vereine sind und als Konsequenz legten die Gäste einen 10:2-Lauf hin und zogen davon, wie sie es auch schon in vorangegangenen Partien getan hatten.

Vor ihrem Heimpublikum wollten Fransson und Jansen aber diesmal nicht so schnell klein beigeben und berappelten sich wieder. Genau in diesem Moment bewies die Eurocup-Truppe aus Baden-Württemberg ihre Klasse und donnerte drei Dreier in den Nördlinger Korb, während der rote Metallring auf der anderen Seite wie gedeckelt schien. Beim 18:33 gelangen nach langer Flaute der Kanadierin Fransson wieder Punkte von der Freiwurflinie. Ansonsten hatte die Topscorerin der Liga einen ungemein schweren Stand gegen die lange Garde aus Keltern. Beim Halbzeitstand von 30:43 befürchteten nicht wenige Beobachter, dass die Gastgeberinnen die Segel frühzeitig streichen würden. Doch das Gegenteil war der Fall. Der Tabellenachte bewies Moral, hielt dagegen, verzeichnete Ballgewinne und endlich, endlich fiel die rote Quetsche auch wieder mehrfach durch den Keltener Korb. Franssons Korbleger zum 42:48-Zwischenstand zwang Gäste-Coachin Tavic gar zu einer frühzeitigen Auszeit. Und wie immer, wenn Keltern in der Serie wackelte, erhöhten sie den Verteidigungsdruck und die Unterschiedspielerin Kiss-Rusk zeigte ihre Extraklasse. Dennoch bewiesen die Eigner-Mädels Charakter und ließen sich nicht komplett abschütteln. Zu Beginn des letzten Viertels drückten die Angels den Rückstand wieder in den einstelligen Bereich, ja verkürzten sogar auf sechs Punkte (58:64).

Kuusis Mädels gaben alles, der hohe Favorit wankte ein wenig, mehr aber auch nicht. Die erfreulich zahlreich erschienen Nördlinger Fans feierten die Leistungen ihrer Mädels, die sich zu keinem Zeitpunkt aufgaben und im letzten Heimspiel der Saison eine couragierte Vorstellung ablieferten. Dank Jayda Jansens Wurfkünsten kamen die Angels den Rutronik-Ladys noch einmal ziemlich nahe, mussten am Ende aber mit 71:80 auch im dritten Spiel die Überlegenheit der Gäste um Nationalspielerin Alex Wilke anerkennen.

Mit hoch erhobenem Haupt genossen die beiden Kapitäninnen Laura Schinkel und Lisa Bertholdt und ihre Kolleginnen nach der Schluss-Sirene den lang anhaltenden und verdienten Applaus ihrer Fans und verabschiedeten sich in die Sommerpause. Wenn alles gutgeht und den Verantwortlichen ihre organisatorischen Aufgaben gelingen, sehen die Eigner Angels ihrer mittlerweile 18. Spielzeit in der 1. Liga entgegen.

Gegen Keltern spielten: Nicole Fransson (29 Punkte, 11 Rebounds), Addison Stoller (2), Laura Schinkel (10, 9 Assists), Chanel Ndi (7 Rebounds), Jana Koch, Jayda Jansen (21), Mariam Haslé-Lagemann (4), Lisa Bertholdt (5, 11 Rebounds).

Text: Kurt Wittmann
Bild: Michael Soller

Eigner Angels Nördlingen: Alles oder nichts gegen Keltern!

Am Freitagabend erwartet die Fans in der Hermann-Keßler-Halle ein Basketballkrimi: Die Eigner Angels Nördlingen treffen im dritten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie auf die Rutronik Stars Keltern, den aktuellen Tabellenführer. Sollte das Team aus dem Ries gewinnen, würde am Sonntag ein viertes Duell folgen – andernfalls wäre die Saison für die Angels beendet.

Bisher lief die Serie alles andere als ideal für Nördlingen. In der „Best-of-Five“-Runde liegen die Angels mit 0:2 zurück – und betrachtet man alle bisherigen Begegnungen der Saison, sogar mit 0:5. In der Hauptrunde, im Pokalhalbfinale und in den bisherigen Playoff-Duellen musste sich das Team dem Favoriten geschlagen geben. Doch Aufgeben kommt für die Angels nicht in Frage!

Ein Hauptproblem sind die Ballverluste: Die Nördlingerinnen leisten sich im Schnitt mehr als doppelt so viele Turnover wie Keltern – oft unnötig und vermeidbar. Zudem ist die individuelle Klasse auf Seiten der Stars klar spürbar. Während Keltern auf international erfahrene Veteraninnen setzt, baut Nördlingen verstärkt auf junge deutsche Talente mit einigen ergänzenden Profispielerinnen. Die Rollenverteilung ist also klar, doch die Angels haben bewiesen, dass sie mithalten können.

Im ersten Playoff-Spiel hielten die Nördlingerinnen die Partie bis in die Schlussminuten offen, bevor Keltern sich doch noch den Sieg sicherte. An diese Leistung soll nun angeknüpft werden. Mit der Unterstützung des heimischen Publikums wollen die Angels die große Überraschung schaffen und sich ein weiteres Spiel in der eigenen Halle erarbeiten.

Die Favoritinnen aus Keltern – mit Olympiateilnehmerin Alex Wilke und der serbischen Nationalspielerin Mina Djordjevic – werden alles daran setzen, die Serie am Freitag zu entscheiden. Doch die Angels sind bereit, um jeden Ball zu kämpfen und noch einmal alles in die Waagschale zu werfen. Wer also vielleicht ein letztes Mal Bundesliga-Basketball in Nördlingen erleben möchte, sollte sich dieses Spiel nicht entgehen lassen! Tipp-off ist um 19:00 Uhr in der Hermann-Keßler-Halle. Tickets gibt es unter eigner-angels.de.

Text: Nils Gerstmeier (+ ChatGPT)
Bild: Jakob Berger

Enttäuschung pur beim zweiten Playoffspiel in Keltern: 85:53 Niederlage

Gar nicht playofflike präsentierten sich die Eigner Angels Nördlingen bei ihrem zweiten Auftritt in bei dem Rutronik Stars Keltern. Mit viel Verbesserungspotenzial aus dem verlorenen ersten Playoff-Spiel (70:54) vergangenen Mittwoch startete man in dieses zweite Ausscheidungsspiel der „best of five-Serie“. Heraus kam nach 40 Minuten, 25 teilweise unerklärlichen Ballverlusten und einer ausbaufähigen Wurfquote eine 53:85 Niederlage. Dabei schmerzt weniger die Höhe der Klatsche, vielmehr dürften die vielen Turnovers Angels Coach Nico Kuusi eine schlaflose Nacht beschert haben. Hinzu kommen 16 Steals des Meisters von 2018, 2021 und 2023. Geduldig lauerte der haushohe Meisterschaftsfavorit auf die Fehler der Angels. Diese kamen in solcher Anzahl und Regelmäßigkeit, dass ein verletzungsbedingt geschwächtes Heimteam nicht einmal 100% an Leistung auf das Parkett bringen musste um die Fehler der Rieserinnen konsequent, zielstrebig und eiskalt auszunutzen. Am Freitag, den 28.03. um 19.00Uhr muss das Eigner-Team im dritten Spiel der „best of five“ Serie sich in allen Belangen deutlich steigern, will man nicht aus den Playoffs ausscheiden und die Saison beenden.

Knackpunkt in Spiel eins am vergangenen Mittwoch waren die vielen Ballverluste, die sich die Nördlingerinnen leistete. Zwar war man sich der Übermacht der Stars bewusst, dennoch gab es zu viele sogenannte unforced errors, genau 22 an der Zahl. Hinzu kam eine stark verbesserungswürdige Chancenauswertung. Coach Nico Kuusi hatte also Ansatzpunkte, um dem Meister von 2018, 2021 und 2023 mit seiner Truppe die Stirn zu bieten.

Die Gäste aus dem Ries waren bemüht. Doch alle Anstrengung war bereits nach der ersten Halbzeit umsonst. Da standen bereits 12 Ballverluste zu Buche, am Ende waren es sogar 25. Hinzu kam eine nicht playoffwürdige Wurfleistung von nur 17 Treffern aus 42 Versuchen aus der Nah- und Mitteldistanz.

Bereits in der zweiten Minute holte sich Laura Schinkel ihr zweites Foul und musste auf die Bank. Bis zwei Minuten vor Schluss des ersten Viertels hielt man, vor allem durch einen starken Auftritt von Mariam Hasle-Lagemann auch gut mit (21:18), war bei einer Wurfquote von über 64% und auf einem guten Weg. Spätestens nach einem technischen Foul gegen Nördlingens Coach Kuusi in der 13. Minute (32:23) wegen Reklamierens ging es dann aber dahin. Das Ergebnis von 47:32 zur Halbzeit (in Spiel eins 38:28) war mit der hohen Fehlerquote kaum aufzuholen. Und so kam es dann auch. 14 Sekunden in der zweite Hälfte waren gespielt, als der Nördlinger Ball schon wieder ohne Druck verloren ging, in der 24. Minute netzte Keltern Devena Rosic zum 56:36 ein und man war auf Nördlinger Seite nur noch um Schadensbegrenzung bemüht. Vor dem letzten Durchgang lag der Tabellenachte der Vorrunde mit 75:45 hinten, auch weil Nicole Fransson angeschlagen ins Spiel ging (und dennoch ein Double/Double erzielte). Das 85:53 für die Rutronik Stars entsprach dem Spielverlauf, nicht aber dem Spielvermögen der Eigner Angels, die es wesentlich besser können. Mariam Hasle-Lagemann und Kapitänin Lisa Berthold gaben ein gutes Beispiel ab. Auch die Nachwuchsspielerinnen Chanel Ndi und Jana Koch hielten dagegen. Ein engeres Spiel wäre möglich, wenn alle über einen größeren Zeitraum als 20 Minuten konzentriert blieben. Der Anspruch, Keltern zu ärgern muss im kommenden Spiel drei oberste Prämisse haben. Bleibt zu hoffen, dass dies den Eigner Angels am Freitag vor heimischen Publikum gelingt. Das Rüstzeug dazu haben sie. Und es bedarf nur einen einzigen Sieg, um die Serie spannend zu machen.

Es spielten: Fransson (15 Punkte / 10 Rebounds), Stoller (4), Schinkel (6), Ndi (3) Koch 5 (1 Dreier), Jansen (0!), Hasle-Lagemann (10), Bertholdt (10).

Beim kommenden Meister aus Keltern fielen auf: Wilke (19), Kiss-Rusk (14), Rosic (14), Dordevic (13).

Text: Thomas Lambertz
Bild: Michael Soller

Angels zeigen trotz 54:70-Niederlage starke Leistung

Mit einem stark dezimierten Kader reisten die Nördlinger Bundesligabasketballerinnen zum Meisterschaftsfavoriten nach Keltern. Trotz der 54:70-Niederlage (17:21, 11:17, 14:14, 12:18) zeigten die Angels eine engagierte Leistung und hielten das Spiel bis in die Schlussminuten offen.

Zum dritten Mal in Folge haben sich die Angels, trotz ihrer finanziellen Unterlegenheit, für die Playoffs der 1. DBBL qualifiziert. In der Best-of-Five-Serie der Viertelfinals treffen sie als Tabellenachter auf den Erstplatzierten Keltern. Die ersten beiden Partien finden in Keltern statt, Spiel 3 und ein mögliches viertes Spiel in Nördlingen. Sollte es zu einem entscheidenden fünften Spiel kommen, würde dieses erneut in Keltern ausgetragen werden. Bereits in der regulären Saison zeigte sich Keltern als harte Nuss für die Angels, die sich allerdings oft erst in den letzten Spielminuten geschlagen geben mussten. „Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offenhalten“, gab Coach Kuusi vor der Partie als Ziel aus.

Die Begegnung begann, wie schon die bisherigen Saisonduelle der beiden Teams, mit einem intensiven ersten Viertel. Beide Mannschaften suchten konsequent den Weg zum Korb und nutzten Lücken in der gegnerischen Defensive. Viele Einzelaktionen prägten das Spiel, während schnelle Teamplays häufig in Fehlpässen endeten. Die Angels hielten gut mit, mussten jedoch kleinere technische Fehler hinnehmen, die Keltern zur 21:17-Führung nutzte.

Kelterns Coach Matea Tavic nutzte die erste Viertelpause, um Anpassungen vorzunehmen. Besonders die Defensive wurde aggressiver, was Nördlingens beste Spielerin, Nicole Fransson, mit harter Verteidigung unter dem Korb zu spüren bekam. Auch auf den Guard-Positionen stieg der Druck, sodass ein geordneter Spielaufbau erschwert wurde. Dennoch fanden die Angels immer wieder Wege zum Abschluss, hatten dort aber zunehmend Pech. Beim Halbzeitstand von 38:28 war alles im Lot.

Der Start in die zweite Hälfte verlief denkbar schlecht: Fehlpässe und Ballverluste häuften sich, und Keltern hätte den Vorsprung deutlich ausbauen können, wären auch sie konsequenter im Abschluss gewesen. Doch nach zwei Auszeiten stabilisierten sich die Angels und konnten das Spiel weiterhin offenhalten. Besonders Nicole Fransson und Jayda Jansen übernahmen Verantwortung und hielten ihre Mannschaft im Spiel. Mit zehn Punkten Rückstand ging es ins Schlussviertel.

Hier zeigten die Angels noch einmal ihren Kampfgeist. Bis zum Ende boten sie dem Favoriten Paroli und hielten die Partie lange spannend. Letztlich reichte es jedoch nicht für die Überraschung. Einige technische Fehler weniger und etwas mehr Wurfglück hätten das Spiel vielleicht kippen können. Trotz der Niederlage haben die Angels bewiesen, dass sie als würdiger Gegner in die Serie gestartet sind. Bereits am kommenden Sonntag um 16:00 Uhr folgt Spiel 2 in Keltern, bevor es am 28.03. in Nördlingen zum dritten Duell kommt.

Für die Angels spielten: Nicole Fransson (11 Punkte, 11 Rebounds), Addison Stoller (5), Laura Schinkel (6), Chanel Ndi (4), Jana Koch (0), Jayda Jansen (17), Mariam Haslé-Lagemann (4), Lisa Bertholdt (7)

Keltern: Alex Wilke (21), Alex Kiss-Rusk (10), Mina Dordevic (26)

Text: Nils Gerstmeier (+ ChatGPT)
Bild: Michael Ripberger

Kuusi-Truppe muss zum Tabellenführer und Meisterschaftsfavoriten Keltern

Zum Auftakt der Playoffs geht es für die Eigner Angels aus Nördlingen als Tabellenachter zum Tabellenführer nach Keltern. Die Rutronik Stars haben mit 20 Siegen und lediglich zwei Niederlagen souverän Platz 1 der Hauptrunde erspielt, noch vor Titelverteidiger Alba Berlin auf Platz 2.

Was die geographische Größe angeht, besucht der Goliath aus Nördlingen mit rund 21.000 Einwohnern den David in Keltern mit knapp 9.000 Eingeborenen. Basketballerisch gesehen sind die Welten komplett umgedreht. Die Kraterbasketballerinnen spielen seit 17 Jahren um eine Mal mehr mal weniger gute Platzierung, stehen dieses Jahr zum dritten Mal in Folge in den Playoffs. Allein das ist schon ein Erfolg für den basketballerischen Zwerg in der Liga. Anfangs der Saison wurden zwei Ziele seitens der Angelsverantwortlichen ausgegeben: das Erreichen des Top 4 im Pokal und den Einzug in die Playoffs, die Meisterschaftsrunde der besten acht deutschen Mannschaften. Beide Ziele schaffte man zu 100%. In Berlin, beim Pokalwochenende, wurde man mit durchwachsener Leistung Vierter, hatte mit Keltern im Halbfinale und den deutschen Meister Berlin im kleinen Finale aber zwei dicke Brocken vor der Brust.

Letzten Samstag zog die Truppe um Coach Nico Kuusi souverän in die Playoff-Runde, die in einer „best of five“ Serie ausgespielt wird. Achter Platz – das reichte für Ziel Nummer zwei. Hier trifft man wie gesagt auf die Rutronik Stars aus Keltern. Diese spielen seit 2016 in der belle etage des deutschen Frauenbasketballs, hauptsächlich gefördert von einem Großhändler für Halbleiter mit knapp 2000 Mitarbeitern. 2018, 2021 und 2023 wurde das Team um den sportlichen Leiter Dirk Steidl deutscher Meister, 2020 und 2021 Pokalsieger. Dazwischen erreichte man immer entweder die Vizemeisterschaft oder das Pokalfinale. Die Ansätze beider Teams sind unterschiedlich und diskutabel: auf Seiten der Rutroniks zielt man auf nationale und internationale Erfolge, der Anteil deutscher Spielerinnen ist überschaubar und trägt vor allem einen Namen: Alexandra Wilke, 28 Jahre, Nationalspielerin und erfolgreiche Olympionikin in Paris, wo man nach einem tollen Turnier Siebter wurde. 16 Punkte schenkt sie im Schnitt ihren Gegnerinnen ein. Hinzu kommt noch die 30-jährige Deutsch-Amerikanerin Rachel Mamie Arthur, die bereits 2023 mit Keltern deutsche Meisterin wurde. Ganz anders die Philosophie der Nördlinger Angels: hier werden Saison für Saison neben gestandenen deutschen Profis junge Talente aus Deutschland herangezogen und oftmals leider auch wieder an andere Vereine abgegeben. Zuletzt musste man das bei Nicole Brochlitz erleben, die in Nördlingen Zeit und Muße fand, sich zu entwickeln, nach nur einem Jahr aber nach Halle wechselte und als Tabellensiebter ebenfalls in den Playoffs steht. Jana Koch, Chanel Ndi und die verletzte Annal Löffler nehmen diese Spielzeit die Ausbildungsplätze bei den Eigner Angels wahr und sollen, wenn es nach den Willen der Verantwortlichen geht, auch nächste Saison im Ries spielen. Die Termine für die Erstrundenspiele sind am 19.03 um 18.30Uhr, und 23.03. um 16.00Uhr in Keltern, am 28.03 kommt der Playofftross dann erstmals in die Hermann-Keßler-Halle (19.00Uhr). Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren, Dauerkarten haben keine Gültigkeit. Die Auswärtsspiele sind wie üblich unter sporttotal.tv zu verfolgen.

Text: Thomas Lambertz
Bild: Michael Soller

Die Eigner Angels sichern sich in Freiburg den letzten Playoff-Platz

Im Fernduell gegen Marburg sicherten sich die Eigner Angels aus Nördlingen mit einem 85:63-Auswärtssieg (18:21, 13:20, 20:27, 12:17) bei den Eisvögeln vom USC Freiburg das letzte zu vergebende Playoffticket.

Den Gastgeberinnen gelangen zwar durch Elea Gaba die ersten zwei Punkte und die Führung, danach aber waren die Nördlingerinnen am Drücker. Die Eigner-Truppe startete konzentriert in die Partie gegen den Tabellenletzten. Zweimal Ligatopscorerin Nichole Fransson, zweimal Jayda Janson mit blitzsauberen Dreiern und zweimal Mariam Hasle-Lagemann mit schönem Drive zum Korb und schnell führten die Rieserinnen zweistellig. Aufgrund der dünnen Nördlinger Personaldecke wechselte Coach Nico Kuusi kräftig durch und so kamen alle acht Spielerinnen der Angels bereits im ersten Viertel zum Zug. Zwar hemmte das den Spielfluß und die Gastgeberinnen kamen den Schwaben verdächtig nahe, näher als die drei Punkte nach zehn Minuten (18:21) sollten sie aber das gesamte Match über nicht kommen.

Ähnlich wie im ersten Viertel zogen die Kraterbasketballerinnen unbeirrt ihre Kreise. Mit einer 41:31-Halbzeitführung ging der Nördlinger Troß zuversichtlich in die Halbzeit, zumal es im Parallelspiel in Osnabrück mit 41:34 für die Panthers ebenfalls gut für Bayerns einzigem Frauenbasketball-Erstligisten lief. Vor allem Jayda Jansen wartete mit schönen Punkten jenseits der Dreierlinie auf.

Auch im dritten Viertel ließen die Nördlinger Damen nichts anbrennen. Freiburgs Coach Stefan Möller ließ verstärkt seine Jugend aufs Feld, teilweise war keine Freiburger Spielerin älter als 20 Jahre.

In der 26. Minute erzielte Laura Schinkel erstmals eine 20-Punkte Führung (61:41). Als es mit 68:51 in den letzten Durchgang ging, war die Messe gelesen, zumal auch Osnabrück 65:54 vorne lag. Der 85:63-Sieg der Rieserinnen ging in der Höhe in Ordnung. Auf beiden Seiten wurden alle Spielerinnen eingesetzt, bei den Nördlingerinnen scorten auch alle. Jetzt gilt es, am 19.03. und 23.03. beim Tabellenersten in Keltern eine gute Figur abzugeben ehe es am Freitag, 28.03. um 19.00Uhr zu Hause gegen den Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft geht. Der Vorverkauf ist bereits angelaufen. Dauerkarten haben keine Gültigkeit.

Es spielten: Fransson (15 Punkte), Stoller (4), Schinkel (14), Ndi (8), Koch (3 /1 Dreier), Jansen (22/4 Dreier), Haslé-Lagemann (8), Bertholdt (11/2 Dreier)

Freiwürfe: 8/12 (67%), Rebounds 32, Wurfquote 35/62 (52%)

Bei Freiburg fielen auf: Gaba (20), Hottinger (18), Daub (11), Freiwürfe 17/19 (89%), Rebounds 35, Wurfquote 23/56 (41%)

Text: Thomas Lambertz
Bild: Michael Soller

Crunchtime zur Primetime – Alles oder Nichts für die Eigner Angels zum Abschluss der Hauptrunde in Freiburg

Die Tabellenkonstellation will es so, dass um den begehrten achten Platz, der noch zur Teilnahme an der Playoffrunde berechtigt, ein seit Wochen andauernder Zweikampf zwischen den Rieserinnen und den Marburgerinnen stattfindet. Beide Teams waren lange Zeit punktgleich, der direkte Vergleich spricht aber für die Hessinnen. Doch seit letztem Spieltag haben sich die Vorzeichen geändert. Während Nördlingen seine Hausaufgabe beim Heimspiel gegen Leverkusen souverän mit einem 73:65-Sieg löste, verlor Marburg zu Hause gegen Pokalsieger Saarlouis mit 69:80 und tauschte mit der Eigner-Truppe den Platz. Das Team um die beiden Nördlinger Kapitäninnen Lisa Berthold und Laura Schinkel kann diesen 8.Playoff-Platz mit einem Sieg bei den Eisvögeln am Samstagabend in Freiburg verteidigen und wie letzte Spielzeit ein „Double“ erreichen. Auch in der Saison 2023/24 erreichte man mit dem Pokalfinale und dem Einzug in die Playoffs um die deutsche Meisterschaft beide gesteckten Saisonziele. Im Falle einer Marburger Niederlage gegen den Tabellenvierten Osnabrück dürfen die Angels ebenfalls verlieren. Doch spekulieren sollten die Kraterbasketballerinnen auf keinen Fall, sondern ihr Glück selbst in die Hand nehmen.

In Freiburg investierte man sehr stark in die deutsche Jugend und in vereinsinterne Strukturen. Zwar ging dies zulasten einer guten Tabellenplatzierung, aber das Team und die Verantwortlichen der Eisvögel um Freiburgs Ligaurgestein Harald Janson sammelte wertvolle Erfahrungen

und schuf interne Rahmenbedingungen, die in der nächsten Saison mit 14 Teams sicherlich Gold wert sein werden. Dass man dabei das Basketballspielen nicht ganz außer Acht ließ zeigte der Dezember vergangenen Jahres, als man nacheinander Marburg, Halle und den neuen Pokalsieger aus Saarlouis die Grenzen aufzeigte. Dieses Jahr sind die Breisgauerinnen noch sieglos. Hauptpunktesammlerinnen sind der einzige Freiburger Import, US-Powerforward France Hottinger und die deutsche Centerin Elea Gaba. Beim knappen 79:74-Heimsieg der Angels zum Saisonstart punkteten aber auch Britta Daub und Luisa Nufer zweistellig. Mit Lina Sontag steht sogar eine Pariser Olympionikin in den Reihen der Eisvögel, die aber ebenfalls aufgrund einer Verletzung nicht einsatzfähig ist.

Der Uni-Dome in Freiburg ist eine Wohlfühloase für die Eisvögel und das Freiburger Publikum wird an diesem letzten Hauptrundenspieltag zur Primetime sicherlich nochmal lautstark ihr Team anfeuern. Die Eigner Angels dürfen sich davon nicht beirren lassen. Ob das verletzungsbedingt reduzierte Team um Coach Nico Kuusi sich nach dem Top Four mit dem Einzug in die Play Offs Saisonziel Nummer zwei sichert, kann man live am Samstag ab 19.00Uhr auf Sport Total verfolgen.

Text: Thomas Lambertz
Bild: Michael Soller

Angels schieben sich auf Platz 8

Angels Nördlingen und Wings (zu Deutsch: Flügel) Leverkusen. Zwei Vereine der 1. Damenbasketball-Bundesliga, deren Namen mit dem Traum vom Fliegen, im Idealfall mit Höhenflügen zu tun hat. Doch nur einer von ihnen wurde am vorletzten Spieltag der Hauptrunde dem bedeutungsschwangeren Vereinsnamen gerecht, nämlich das in vielen Belangen überlegene Heimteam der Eigner Angels Nördlingen. Ein 73:56 (16:10, 19:12, 23:15, 15:19)-Erfolg stand am Ende auf der Anzeigetafel der Hermann-Keßler-Halle.

Die Aussichten, doch noch an der Playoff-Runde um die deutsche Meisterschaft teilzunehmen, sind auch deshalb deutlich gestiegen, weil der bislang punktgleiche Konkurrent Marburg sein Heimspiel gegen Saarlouis deutlich mit 69:80 verlor und deshalb hinter die Rieser Korbjägerinnen auf Rang neun zurückfiel. Dabei würde es bleiben, wenn die Eigner Angels am letzten Spieltag beim Tabellenletzten Freiburg gewinnen oder Nördlingen und Marburg (in Osnabrück) am kommenden Samstag verlieren. Nur wenn Marburg gewinnt und die Angels verlieren, kommt es noch einmal zum Platztausch und die Kuusi-Truppe wäre raus aus den Playoffs.

Nach der schweren Knieverletzung von Anna Löffler beim Pokal-Top4 in Berlin hatte das Angels-Team nur noch acht fitte Akteurinnen zur Verfügung. Diese acht, für die Chefcoach Niko Kuusi die Einsatzzeiten behutsam aufteilte, überzeugten diesmal mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Zwei Distanzwürfe von Jayda Jansen und ein leichter Korb von Leverkusens US-Aufbauspielerin Nicole Scales waren die wenigen Höhepunkte der ersten dreieinhalb Minuten, in denen beide Teams noch reichlich Fehler machten (5:2/4. Minute). Dann trafen erneut Jansen, Nicole Franssen mit einem Dreier und zwei verwandelten Freiwürfen sowie Lisa Bertholdt mit viel Speed zum Korb zum 16:4 (6.). Vier Minuten lang lief dann vor allem in der Offensive nicht mehr viel zusammen beim Heimteam, sodass die Gäste auf 10:16 verkürzen konnten. Zwei erfolgreiche Aktionen von Nicole Fransson eröffneten das zweite Viertel (20:10/11. Min.). Beim 24:13 (14.) kassierte Kapitänin Lisa Bertholdt bereits ihr drittes persönliches Foul und musste für den Rest der ersten Halbzeit auf die Bank. Doch nun hielten die bis dahin glücklose Laura Schinkel mit nun gleich drei guten Aktionen, Fransson und Jana Koch mit einem Dreier den Tabellennachbarn auf Distanz (29:16/17.), ehe Chandel Ndi mit ihrem ersten Korb den 35:22-Halbzeitstand herstellte.

Trainer Kuusi ging nach der Halbzeitpause das Risiko ein, Bertholdt trotz ihrer Foulbelastung in die Startformation zu schicken und wurde belohnt. Bertholdt, Mariam Hasle-Lagemann und Fransson erhöhten in den nächsten drei Minuten auf 41:24 (24.), ehe die Kapitänin wieder pausieren durfte. Leverkusen hatte nun sehr früh sein fünftes Teamfoul und Schinkel, Bertholdt und Fransson packten mit fünf verwandelten Freiwürfen erstmals mehr als 20 Punkte zwischen sich und die Gäste (50:28/27.Min.).  Mit einer komfortablen 58:37-Führung für die Eigner Angels ging es in den Schlussdurchgang.

Kuusi konnte es sich nun sogar erlauben, seine erneut starke kanadische Centerin Fransson mehrmals pausieren zu lassen, denn seine Mannschaft blieb in jeder Konstellation das dominierende Team.

Eigner Angels Nördlingen Fransson: 20 Punkte (1 Dreier/11 Rebounds), Stoller 6,  Schinkel 9 (7 Assists), Ndi 4 (8 Rebounds), Koch 6 (2 Dreier), Jansen 7 (1 Dreier), Haslé-Lagemann 9 (1 Dreier), Bertholdt 12 (8 Rebounds).

Die Besten bei Leverkusen: Walker 15 (14 Rebounds), Mihalko 11, Kvederaviciute 8, Scales 7.

Text: Robert Milde
Bild: Michael Soller

Letztes (Hauptrunden-)Heimspiel der Saison?

Nördlingen. In den nächsten beiden Spielen entscheidet sich, ob die Saison 2024/25 für die Bundesliga-Basketballerinnen der Eigner Angels Nördlingen am 15. März beendet ist oder ob sie doch noch den achten und damit letzten Platz in den Playoff-Begegnungen um die deutsche Meisterschaft ergattern. Notwendig ist dazu mindestens ein Sieg, vor allem am Samstag (Tipp-Off um 19 Uhr in der Hermann-Keßler-Halle) im vorerst letzten Heimspiel gegen die Wings Leverkusen, die selbst noch – wenn auch nur geringe – Ambitionen auf Rang acht haben.

Und so ist die Ausgangsposition vor den letzten beiden Spieltagen der Hauptrunde: Keltern, Berlin, Saarlouis, Osnabrück, Herne, Hannover und Halle stehen als Playoff-Teilnehmer fest, Marburg, Nördlingen (jeweils sieben Siege) und Leverkusen (sechs Siege) kämpfen um Rang acht. Dabei hat Marburg den Vorteil des gewonnenen direkten Vergleichs gegen beide Konkurrenten, Nördlingen den des auf dem Papier leichtesten Restprogramms (neben dem Heimspiel gegen Leverkusen noch die Partie nächste Woche beim Tabellenletzten Freiburg). Marburg trifft noch auf den frischgebackenen Pokalsieger Saarlouis und muss am letzten Spieltag nach Osnabrück. Leverkusen schließlich erwartet nach dem Auswärtsspiel in Nördlingen eine Woche später den bereits feststehenden Hauptrunden-Ersten Keltern. Kurz und knapp: Leverkusen muss auf jeden Fall beide Spiele gewonnen, um noch auf Rang acht zu kommen, Nördlingen könnte ein Sieg reichen (wenn Marburg beide Partien verliert).

Leverkusen, das im Januar nach einer Misserfolgsserie Cheftrainer Boris Kaminski durch seinen Assistenten Patrick Reusch ersetzte, hatte im bisherigen Saisonverlauf seine erfolgreichsten Werferinnen in dem US-amerikanischen Trio Cassidy Mihalko (19,5 Punkte im Schnitt), Trudy Walker-Benjamin (10,3) und Nicole Scales (7,5). Im Vorrundenspiel machte den Angels die mittlerweile 39-jährige ehemalige Nationalspielerin Lisa Koop besonders zu schaffen: Die 1,97 Meter große Centerin kam auf 22 Punkte und zehn Rebounds. Angesichts der nach wie vor realistischen Playoff-Chance ist davon auszugehen, dass das Angels-Team in eigener Halle und vor seinem treuen Publikum im Gegensatz zum Pokalauftritt in der Bundeshauptstadt eine überzeugende Leistung bieten will, zumal man die Gäste aus Nordrhein-Westfalen in dieser Saison bereits zweimal bezwingen konnte: In der zweiten Pokalrunde gab es Anfang Oktober 2024 in eigener Halle einen 85:76-Erfolg, wenige Tage später beim Punktspiel in Leverkusen einen 86:77-Sieg. Laura Schinkel steuerte seinerzeit hinter den Top-Scorerinnen Jayda Jansen (19 Punkte) und Chante Stonewall (18, aktuell verletzt) 13 Punkte zum zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel bei. Die Co-Kapitänin, die für eine weitere Saison in Nördlingen bereits zugesagt hat, glaubt auch am Samstag an ihr Team: „Man sollte diese Spiele nie unterschätzen, aber wir werden uns bestmöglich vorbereiten“, meinte die 25-Jährige zu Beginn der Woche.

Text: Robert Milde
Bild: Michael Soller


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